Maßnahmen für die Verkehrsbranche
Bauliche Maßnahmen
- Einsatz modifizierter Baustoffe zur Senkung der Anfälligkeit von Straßenbelägen
- Anpassung der Schienen durch Erhöhung der Schweißtemperatur
- Vegetationskontrolle und -pflege (in Zusammenarbeit mit Forstbehörden) an Bahnstrecken zur Vermeidung von Böschungsbränden
- Ausbau der Hafeninfrastruktur, um selbst bei Niedrigwasser Verkehre abwickeln zu können („Niedrigwasser-sicher“)
- Sparschleusen, um Transport bei Niedrigwasser zu gewährleisten
- Ausbau der Wasserstraßen
Ausbau der ÖPNV-Angebote
- Steigerung der Leistungsfähigkeit: Erhöhung der Kapazitäten und Verkürzung der Taktung (auch in ländlichen Regionen)
- Steigerung der Attraktivität: Bessere Abstimmung der Fahrpläne und Ausbau der Mitnahmemöglichkeiten für individuelle Verkehrsmittel
- Besserer Ausbau des ÖPNV in ländlicheren Regionen (in Kooperation mit Freizeitanbietern)
- Integrierte Mobilität, z. B. Haus-zu-Haus-Verkehr ermöglichen
Ausbau und Entwicklung der Strukturen
- Optimale Vernetzung der Transportsysteme Straße, Wasserstraße und Schiene
- Güterverteilsysteme für die Innenstädte (City-Logistik)
- Vernetzung und Kooperation der Verkehrsträger zur Entwicklung gemeinsamer Mobilitätskonzepte
Anpassung der technischen Ausstattung
- Anpassung der Klimaanlagen in Fahrzeugen und Technikräumen
- Verbessertes Verkehrsmanagement, Weiterentwicklung der Verkehrsinformationssysteme